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Film

RIDE BACK TO FREEDOM | Hermann Weiskopf

RIDE BACK TO FREEDOM | Hermann Weiskopf

29. September 2022 | 19:00
Rom – Österreichisches Kulturforum, Viale Bruno Buozzi 113
Eintritt frei nach Voranmeldung: prenotazione.forumaustriaco@gmail.com

Im Sattel seines geliebten Zweirads hat sich der österreichische Regisseur Hermann Weiskopf im ersten Corona-Sommer gleich nach dem ersten COVID-19 Lockdown auf einen Roadtrip durch Italien begeben, um herauszufinden, was den Menschen dort und ihm selbst Freiheit bedeutet. 
Herausgekommen ist der Dokumentarfilm „Ride back to Freedom“ (in italienischer Sprache).

Mit einer Einführung durch die Kunsthistorikerin Rossana Buono (Universität „Tor Vergata“, Rom) und einem Beitrag von Simona Argentieri, Psychoanalytikerin und Didaktikerin des Italienischen Verbands der Psychoanalyse und der International Psycho-Analytical Association.

Trailer (Deutsch)

Rezension (italienisch)

Nach vielen Wochen und Monaten, in denen so viele Menschen durch die Coronavirus-Pandemie und durch den Lockdown eingeschränkt und eingesperrt waren, wollte der österreichische Regisseur Hermann Weiskopf, nach wie vor mit den schrecklichen Bildern aus Italien in der Stadt Bergamo im Kopf, die Freiheit wiederentdecken – auf seiner geliebten Vespa.

Bei der ersten sich bietenden und in diesem Fall sogar historischen Gelegenheit startete er: am 15. Juni 2020 um Mitternacht bei starkem Regen. Es ist der Zeitpunkt, an dem die Grenze zwischen Österreich und Italien wieder geöffnet ist. Und Hermann Weiskopf passiert sie – zwar glücklich, wieder in seinem geliebten Italien zu sein, aber auch vorsichtig. Denn es ist eine Fahrt ins Ungewisse vom Brennerpass zur Insel Lampedusa, im Bel Paese, von ganz im Norden bis ganz in den Süden.

Zwischen überraschenden Begegnungen und Interviews mit Menschen, die ihre Erfahrungen mit COVID-19 und ihre Vorstellung von Freiheit vor der Filmkamera preisgeben, atemberaubenden Landschaften, erblickt vom Sattel seiner Vespa aus, verschiedenen kulinarischen Höhepunkten und einer unvermeidlichen Dosis Einsamkeit, versuchte Hermann die im Lockdown verlorene Freiheit wiederzufinden… immer auf der Suche nach Antworten auf die Frage: Was ist Freiheit?

Biografie

Hermann Weiskopf

Filmregisseur und Schauspieler, geboren 1962 in Innsbruck 

– 1985/ 86 / 87 Besuch der Schauspielschulen „La Scaletta“ und „Mimo Teatro Movimento“ in Rom

– hat in ca. 50 hauptsächlich italienischen Filmen als Schauspieler mitgewirkt, u.a. unter der Regie von Federico Fellini, Franco Zeffirelli, Mario Monicelli, Tinto Brass…

– 1992 bis 1995 Produktionsleiter der Filmfirma SET 22 Parma/Rom. 

– Februar 1995 bis Oktober 2003 Produzent der DELTA FILM/Innsbruck

– seit November 2013 Geschäftsführer der AVG Filmproduktion e.U.

 

Spielfilmproduktionen als Produzent:
„I Virtuali – Die Virtuellen“ 1996 (Komödie)
„Zwei Kinogesichter“ 1998 (Komödie)
„Die Skrupellosen.com“ 2003 (Komödie), Drehbuch Hermann Weiskopf und Peter Mair

Regie:

„Meine Tante Lydia – Mia Zia Lydia“ 2008

„Zersplitterte Nacht – 9. November 1938, als die Nacht am kältesten war 2013

„Die Zeitzeugen – Warum wir erzählen…” 2015

„3 Tage in Rom – 3 Days in Rome – 3 Giorni a Roma“ 2016 (Dokumentarfilm)

„OTTO NEURURER – HOFFNUNGSVOLLE FINSTERNIS“ 2019

“My Israeli Friend” 2021 (Dokumentarfilm)

„Ride back to Freedom” 2022 (Dokumentarfilm)