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OPUS ASIAE | JADRIC ARCHITEKTUR

OPUS ASIAE | JADRIC ARCHITEKTUR

14. September 2019 | 11:00
Rom – Museo Hendrik Christian Andersen, Via Pasquale Stanislao Mancini 20
Eintritt frei

Die Ausstellung „OPUS ASIAE“ des Wiener Architekturbüros JADRIC gibt einen Überblick über jene Architekturprojekte, die es in den vergangenen fünf Jahren für den asiatischen Raum planen konnte. Sie gibt Einblick in den Entwurfsprozess und geht der Frage nach, welche Rolle die Architektur bei der Bildung einer sozialen, nachhaltig lebenden Gesellschaft spielen kann. Angesichts der Tatsache, dass Migration und zunehmende Verdichtung in städtischen Gebieten trotz ihrer prekären Auswirkungen auf die Umwelt in den nächsten Jahrzehnten ihr hohes Tempo beibehalten dürften, gilt es, besonders jetzt auch in den wachsenden Städten Asiens Wert auf eine gute, sozial relevante Architektur zu legen.
Ausgestellt werden gemeinsame Projekte, die mit Studenten und Studentinnen für die neue asiatische Realität entwickelt wurden, sowie Forschungsarbeiten mit Kollegen und Gastprofessoren, die in gemischten multinationalen Universitätsteams durchgeführt wurden. Die Gesamtheit dieser Projekte und Publikationen verweist auf die Komplexität der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen, die es bei zeitgenössischer Architektur und Stadtplanung zu meistern gilt.
Die gezeigten Projekte sind das Produkt der vergangenen 20 Jahre, in denen Mladen Jadric in Europa und Asien als Architekt tätig ist. Immerzu auf der Suche nach neuen Eindrücken und Aufgabestellungen, initiierte er zahlreiche universitätsübergreifende Forschungsprojekte mit chinesischen, koreanischen und japanischen Universitäten und konnte so weitreichende Veränderungen jener asiatischen Stadt- und Landräume dokumentieren. 

Mladen Jadric (*1964 Sarajevo) ist lehrender und praktizierender Architekt in Wien, Österreich. Als Gründer und Vorstand der JADRIC ARCHITEKTUR ZT GmBH realisierte er ein breites Spektrum an architektonischen und städtebaulichen Projekten unterschiedlichster Größenordnung in Österreich, den USA, Finnland und China, wobei auch der Umgang und das Experimentieren mit neuen Materialien und Technologien wichtiger Bestandteil seiner Arbeit war. Seit 1997 unterrichtet er am Lehrstuhl des Instituts für Hochbau und Entwerfen an der Technischen Universität Wien und sammelte umfassende Kompetenzen als Gastprofessor und Vortragender an zahlreichen Hochschulen in Europa, den USA, Asien, Australien und Südamerika.

Seine Arbeiten wurden unter anderem an der Royal Academy of Arts in London, England; dem M.I.T., der Cooper Union, der Roger Williams University, USA; der Alvar Aalto University, Finnland; der Architektur Biennale in Venedig, Italien; der World Architectural Triennale in Tokyo, Japan; dem Museum of the 20th Century, Berlin, Deutschland; der Seoul Biennale of Architecture and Urban Planning, Korea sowie dem NIT-Nagoya Institute of Technology in Japan ausgestellt.

Für sein Schaffen wurde ihm der „Staatspreis für Experimentelle Architektur“ in Österreich, sowie der „Grand Prize by the Mayor of Busan Metropolitan City“ in der Republik Korea verliehen. Weiters wurde er mit dem „Karl Scheffel Preis“ sowie dem „Schorsch Prize“, der Stadt Wien für herausragende Wiener Architekturprojekte ausgezeichnet.

Weiters ist Mladen Jadric Bereichskoordinator des Bereichs Architektur des „Künstlerhauses“, der ältesten autonomen, interdisziplinären und international orientierten Vereinigung von Künstlerinnen und Künstlern in Österreich, sowie Stellvertretender Vorsitzender der ArchitektInnen bei der Kammer der ZiviltechnikerInnen.

 

https://jadricarchitektur.at/

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