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konzert

INCREDIBLE WORLD │KLAUS FALSCHLUNGER (SITAR) – ZOLTÁN LANTOS (VIOLINE)

INCREDIBLE WORLD │KLAUS FALSCHLUNGER (SITAR) – ZOLTÁN LANTOS (VIOLINE)

10. Februar 2022 | 20:00
Rom – Österreichisches Kulturforum Rom, Viale Bruno Buozzi 113
Eintritt nur mit Voranmeldung: prenotazione.forumaustriaco@gmail.com

Der vielfach preisgekrönte ungarische Violinist Zoltan Lantos und Klaus Falschlunger, einer der profiliertesten europäischen Sitarspieler, führen ihre Instrumente in ausführlichen Dialog. Die Virtuosen durchstreifen die westlichen und östlichen Musik-Hemisphären, finden „Seelenmusik“ voller Poesie, Energie und feinem Humor. Sie schlagen Brücken zwischen indischer Musik, Jazz, Pop und Folk – ein Klangerlebnis der besonderen Art!

Klaus Falschlunger (Sitar, Komposition)

Seit der österreichische Musiker Klaus Falschlunger vor über 25 Jahren mit der indischen Sitar in Berührung gekommen ist, hat er sich zu einem Könner auf dem Instrument und einem aktiven Vertreter der indisch-europäischen Szene in Europa entwickelt. Er zählt derzeit zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Sitarspielern Europas.

Nach dreijährigem Studium in New Delhi und Varanasi in Nordindien und später in Wien lotete er mehr und mehr seine musikalischen Grenzen und die des Instruments aus. So finden sich in seinen Kompositionen unterschiedlichste Elemente aus indischer Musik, Jazz, Folk und Rock/Pop wieder.

Aufgewachsen mit Jazz und Rockmusik, entdeckte er bei seinen ausgiebigen Reisen nach Asien, dem Nahen Osten und Europa mehr und mehr die Vielfältigkeit der Musik. Neben seiner Vorliebe für indisch-klassische Musik spielt, experimentiert und komponiert er mit unterschiedlichen Formationen. Seine Kreativität und Vielseitigkeit brachten ihn mit zahlreichen Musikern und Künstlern aus Indien, Korea, den USA und Europa zusammen.

Zoltán Lantos (Violine, Komposition)

In seiner Musik verbindet Zoltán Lantos moderne europäische Musik mit östlichen Traditionen, Folklore und Improvisation. Er begann siebenjährig mit dem Violinen-Spiel und besuchte das Béla Bartók Konservatorium und die Franz Liszt Akademie in Budapest. Später ging er für neun Jahre nach Indien (1985-1994), um in Delhi klassische indische Musik zu studieren. Er spielt neben der klassischen Violine eine speziell für ihn angefertigte indische Geige mit fünf Saiten und sechzehn Resonanzsaiten.

Nach seiner Rückkehr nach Europa 1994 arbeitete er mit verschiedenen Musikern und in unterschiedlichen Jazz- und Weltmusikprojekten.

Mehrfach ausgezeichnet („Artisjus“ 2006 und Golden Cross of Merit“ der ungarischen Regierung 2008).  Teilnahme an zahlreichen Festivals.