ELETTRA | Hugo von Hofmannsthal

Seit vielen Jahren schon wartet Elektra auf die Rückkehr ihres Bruders Orestes, der den Mord an ihrem Vater Agamemnon rächen und die Schuldigen töten soll: ihre Mutter Klytaimestra und deren zweiten Mann Aigisthos. Elektras Schwester Chrysothemis teilt deren Obsession nicht, warnt sie aber davor, dass sie fortgeschickt wird, sollte sie sich ihrer Mutter nicht beugen. Elektra beeindruckt dies nicht, sie fühlt sich umso mehr in ihren Rachegedanken bestärkt. Klytaimestra leidet indes am Albtraum, Orestes könnte zurückkehren und sucht die Aussprache mit Elektra. Indes ereilt beide die Nachricht vom Tod Orestes – für Elektra der Anstoß, die Rachepläne alleine durchzuführen. Als Orestes lebend auftaucht und sich Elektra zu erkennen gibt, vollzieht er die blutige Rache an Klytaimestra und Aigisthos und wird mit seiner Schwester wiedervereint.

Das Drama zeigt auf beeindruckende Weise drei weibliche Figuren, die sein möchten, was ihnen das Schicksal nicht zugesteht: Tochter statt Mutter (Chrysothemis), Waise statt Tochter (Elektra) und Mörderin statt Opfer (Klytaimestra).

Eintrittskarten: Bitte rufen Sie 06 5881021 – 06 5898031 oder per Mail an: promozione@teatrovascello.it , botteghino@teatrovascello.it ; produzione@teatrovascello.it
Öffnungszeiten Kartenbüro: Montag 10.00-18.00 Uhr, Dienstag bis Freitag 10.00-21.00 Uhr, Samstag 10.00-19.00 Uhr, Sonntag 15.00-17.00 Uhr.

Weitere Infos auf: ELETTRA, tanta famiglia e così poco simili – Teatro Vascello