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Musik | Tempo Reale Festival 2019

AIRBORNE EXTENDED

AIRBORNE EXTENDED

30. November 2019 | 21:30
Florenz – Palazzina Reale di Santa Maria Novella
Eintritt 5 €

Das österreichische Ensemble airborne extended besteht aus Elena Gabbrielli (Flöten), Sonja Leipold (Cembalo), Caroline Mayrhofer (Blockflöten) und Coline-Marie Orliac (Harfe). Im Rahmen des Tempo Reale Festival in Florenz präsentiert das Quartett neue Werke für Ensemble und Elektronik von Komponisten der Jugendgeneration aus Österreich, Italien, Ukraine und Dänemark. Alle Werke wurden von airborne extended in Auftrag gegeben und werden als Uraufführung und/oder erste italienische Aufführung gespielt. Tempo Reale wird den elektronischen Teil übernehmen.

 

Programm

        Simon Løffler (1981 – DK)
b
für drei Performer, Neon und Jack-Kabel, 2012

                                                                             

Hannes Kerschbaumer (1981 – IT/AT)
not.it
für piccolo, Paetzold, Objekte und Elektronik, 2017

 

Alisa Kobzar (1989 – UA)
Prism
für Flöten, Blockflöten, Harfe, Cembalo und Elektronik, 2018, EA

 

Maurizio Azzan (1987 – IT)
Nuovo Lavoro
für Bassflöte, Paetzold, Harfe und Elektronik , 2019, UA

 

Matthias Kranebitter (1980 – AT)
prancace royer: the harpsichord pieces

I: La Marche de Scythes

II: La Sensible

für Flöten, Blockflöten, Cembalo und Elektronik, 2017, EA

 

Biografien

Elena Gabbrielli, Flöten

geboren in Arezzo/IT, studierte Flöte und Philosophie in Venedig. Weiterführende Studien bei Chiara Tonelli, Patrick Gallois und Pier Narciso Masi. Spezialisierung auf Neue Musik im Masterstudium Performance Practice an der Musikuniversität Graz beim Klangforum Wien. Elena spielt regelmäßig zwischen Österreich und Italien in verschiedenen Kammermusikprojekten und Ensembles für Neue Musik – in Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien, Ensemble Zeitfluss, mdi ensemble, RepertorioZero und andere Ensembles. Auftritte bei zahlreichen Festivals, u.a. bei Salzburger Festspielen, Biennale Musica Venezia, Ravenna Festival, Nuove Musiche Palermo, Festival dei due Mondi Spoleto, Festival Nuova Musica Treviso, Ferienkurse Darmstadt, Impuls Graz, Graz musikprotokoll, Gaida Festival Vilnius, Mozarteum Stiftung, Archipel Genève. Elena hatte die Möglichkeit, mit bedeutenden Komponisten der Gegenwart zu arbeiten (u.u. Georg Friedrich Haas, Tristan Murail, Philippe Leroux, Mathias Spahling, Beat Furrer). Radioaufnahmen bei RAI-RADIO3, Ö1 und BR Klassik.

Sonja Leipold, Cembalo

widmet sich als Cembalistin vor allem der zeitgenössischen, barocken und selten gehörten Musik. Seit ihrer Studienzeit (Querflöte & Klavier am Mozarteum, Cembalo an der Musikuniversität Wien) gastiert sie als gefragte continuo-Spielerin sowie mit eigenen kammermusikalischen Projekten regelmäßig in Europa und Asien. Ihre vielseitige künstlerische Tätigkeit fand Niederschlag in CD- und Filmproduktionen und wurde mit diversen Preisen gewürdigt (u.a. internationaler Cembalowettbewerb Bologna 2011, Fideliowettbewerb Wien 2012, de Man-Wettbewerb 2012 Niederlande, Stipendium des Kulturministeriums & Landesmusikstipendium 2013, österreichische Kulturbotschafterin für zeitgenössische Musik 2016/17). Sonja Leipold unterrichtet seit 2015 an der Musikuniversität Wien und arbeitet als Dozentin & Korrepetitorin bei Masterclasses wie Bruckneruniversität Linz (mit Emma Kirkby), Sommerakademie der Musikuniversität Wien und am Theater an der Wien (unter Nikolaus Harnoncourt).

Caroline Mayrhofer, Blockflöten

geboren in Innsbruck, Blockflötenstudium am Bruckner-Konservatorium Linz, Studium Blockflöte und Violoncello an der Musikuniversität Wien.  Magistra artium Konzertfach Blockflöte mit einstimmiger Auszeichnung, Stipendiatin beim Amherst-Early-Music-Festival, USA und bei der Stichting Musici van Morgen/NL, Post-graduate am Conservatorium Amsterdam, Diplom cum laude. Lehrauftrag am Konservatorium Bozen. Wiederholt Preisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, 2012 Preisträgerin beim Internat. Wettbewerb für zeitgen. Blockflötenmusik in Darmstadt/D.  Zahlreiche Konzerte mit Neuer und Alter Musik als Solistin und in Ensembles in ganz Europa, Amerika, Asien. Mitwirkung bei CD- und Rundfunkproduktionen (RecRec, EMI digital, RAI, ORF).

Coline-Marie Orliac, Harfe
geboren 1989 in Frankreich, studierte Harfe in Marseille, Paris und Nizza. Anschließend zog sie in die USA, wo sie ihre Studien an dem Curtis Institute of Music in Philadelphia fortgesetzt hat. 
Gewinnerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe (USA International Harp Competition, Concours International de Harpe de la Cité des Arts de Paris, Vera Dulova Harp Competition, Moscow), Coline-Marie ist eine internationale Solistin und Kammermusikerin, die bei vielen europäischen und amerikanischen Festivals mitgespielt hat, wie dem Festival de Musique in St. Barthélemy, Newport Music Festival, Athen Epidaurus Festival, Aix-en-Provence Festival und dem Spivakov Festival. Nach der Einladung von Claudio Abbado trat sie mit dem Mahler Jugendorchester auf und ist regelmäßig Orchestergast bei den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem RSO Wien, dem La Monnaie, dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Neeme Järvi, Simon Rattle, Michael Tilson Thomas und Christoph Eschenbach. Für ihr Interesse an der neuen Musik arbeitet sie mit dem Klangforum Wien, dem Ensemble PHACE, dem Kontrapunkte Ensemble und airborne extended zusammen.