STYRIA-ARTIST-IN-RESIDENCE-STIPENDIEN (St.A.i.R.) DES LANDES STEIERMARK 2026

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Bandite dal governo del Land Steiermark per l’anno 2026 le borse di studio per residenze artistiche nella città di Graz. Il bando si rivolge ad artisti e teorici dell’arte internazionali ed è richiesto un soggiorno minimo di 2 mesi.

Le residenze sono tese alla familiarizzazione con la scena artistico-culturale della Stiria e volte alla presentazione delle proprie opere.

Il termine ultimo per partecipare al bando è il 5.08.2025. La decisione della giuria verrà comunicata per iscritto.

Le domande (comprensive di materiale richiesto e modulo compilato come da bando) vanno inviate esclusivamente via e-mail a kultur@stmk.gv.at

Per maggiori informazioni: AUSSCHREIBUNG: Styria-Artist-in-Residence-Stipendien (St.A.i.R.) des Landes Steiermark 2026 (Frist: 5. August 2025) – Kultur – Land Steiermark

CinemAUSTRIA – Kino im Winter

19. November 2024 > 11. März 2025
Österreichisches Kulturforum Rom, Viale Bruno Buozzi 113
Freier Eintritt nach Voranmeldung: events.rom-kf@bmeia.gv.at


Mit „Sotto le stelle dell’Austria“ bietet das Österreichische Kulturforum Rom jährlich das Beste aus dem österreichischen Filmschaffen unter dem sommerlichen Sternenhimmel. Ab November 2024 erwartet Sie heuer erstmals auch eine Winter-Edition, die Kinoabenteuer pur an den langen, kühlen Abenden verspricht.
CinemAUSTRIA bietet monatlich von November 2024 bis März 2025 eine aufregende Reise durch die Vergangenheit, die Gegenwart und die (mögliche) Zukunft.

Kuratiert wird CinemAUSTRIA von Marina Pavido, die seit 2019 das mehrsprachige Onlinemagazin Cinema Austriaco betreibt. Cinema Austriaco – Rivista di critica e informazione cinematografica (cinema-austriaco.org)

Den Beginn macht am Dienstag, 19. November, ANGESCHWEMMT, der zweite Dokumentarfilm des renommierten Regisseurs Nikolaus Geyrhalter. Anhand vieler Geschichten von ebenso vielen Menschen, die an den Ufern der Donau leben oder arbeiten, bietet er uns einen besonderen Einblick in viele Welten, die leider zum Verschwinden verurteilt sind. 

Die Veranstaltung wird am Mittwoch, 11. Dezember, fortgesetzt, wenn die Komödie DIE MIGRANTIGEN unter der Regie von Arman T. Riahi am Programm steht. Die Wechselfälle zweier arbeitsloser junger Männer, die sich als eingewanderte Kleinkriminelle ausgeben, um als Protagonisten eines Dokumentarfilms ausgewählt zu werden, werden uns auch wichtige Denkanstöße bieten.

Der dritte Termin von CinemAUSTRIA findet statt am Dienstag, 25. Februar, ebenfalls um 19 Uhr, mit der Projektion von SPARSCHWEIN, einem amüsanten Mockumentary unter der Regie und mit Christoph Schwarz in der Hauptrolle, der uns zeigt, wie man ein Jahr ohne Geld überleben und gleichzeitig die Umwelt schützen kann.

Wie wichtig ist es, an die eigenen Träume zu glauben, ohne jemals zu vergessen, dass man ein Kind war? Die junge Annika hat kein einfaches Leben. Und doch bräuchte es paradoxerweise „nur“ einen Meerjungfrauenschwanz, um ihr Leben zu verbessern. Sie ist also die magnetische Protagonistin von MERMAIDS DON’T CRY von Franziska Pflaum, der am Dienstag, 25. Februar um 19 Uhr gezeigt wird.

Den Abschluss unseres Winterkinos findet am Dienstag, 11. März, um 19 Uhr, mit der Vorführung von FAVORITEN statt, dem jüngsten Dokumentarfilm der berühmten Ruth Beckermann, die uns das Leben in einer multiethnischen Volksschule im Wiener Bezirk Favoriten zeigt.

Jede Vorführung beginnt mit einem animierten Kurzfilm des Festivals “Tricky women/Tricky Realities”. Alle Filme werden in Originalfassung mit italienischen Untertiteln gezeigt.

PROGRAMM

DIENSTAG, 9. NOVEMBER, 19 UHR
ANGESCHWEMMT
(1994, Laufzeit: 86’) von Nikolaus Geyrhalter

mit Josef Fuchs, Vickerl Albrecht, Helene Rotaru
Nikolaus Geyrhalter, einer der wichtigsten zeitgenössischen österreichischen Dokumentarfilmer, mehrmals ausgezeichnet auf nationalen und internationalen Festivals, schenkt uns mit seinem zweiten Werk eine aufregende Reise an die Ufer der Donau, wo Fischer, Friedhofswärter, buddhistische Mönche, Obdachlose und sogar Militärangehörige ihren Tag verbringen und ihren Tätigkeiten nachgehen. Viele Geschichten, viele Welten, Bilder von großer visueller Wirkung, die uns ein poetisches, spannendes und manchmal sogar bewegendes Erlebnis bescheren werden.

MITTWOCH, 11. DEZEMBER, 19 UHR
DIE MIGRANTIGEN
(2017, Laufzeit: 98’) von Arman T. Riahi

mit Faris Rahoma, Aleksandar Petrović, Doris Schretzmayer
Benny und Marko, zwei Wiener Junge der zweiten Generation, sind derzeit arbeitslos. Um etwas Geld zu verdienen, geben sich die beiden als eingewanderte Kleinkriminelle aus, um an einer Fernsehdokumentation über multiethnische Viertel teilzunehmen, die überraschend erfolgreich sein wird. Welche Folgen wird dies für ihr Leben haben? Regisseur Arman T. Riahi hat damit eine amüsante Komödie geschaffen, die zahlreiche Klischees und paradoxe Situationen zu ihrem Arbeitspferd gemacht hat und uns gleichzeitig zum Nachdenken über unsere Gegenwart und unsere mögliche Zukunft bringt.

DIENSTAG, 21. JÄNNER, 19 UHR
SPARSCHWEIN
(2024, Laufzeit: 97’) von Christoph Schwarz

mit Christoph Schwarz, Judith Revers, David Sonnenbaum
Kann man ein ganzes Jahr ohne Geld überleben? Der Filmregisseur Christoph Schwarz steht kurz vor einem wichtigen Auftrag des ORF. Gleichzeitig hat sich seine Frau in ein Haus im Waldviertel verliebt, das mit dem Geld aus dem neuen Projekt gekauft werden kann. Die einzige Möglichkeit, dies zu erreichen, ist jedoch, über einen längeren Zeitraum praktisch ohne Geld zu leben. Der Regisseur hat mit seinem Debütfilm eine einzigartige, manchmal urkomische und auf jeden Fall verrückte Herausforderung in Bildern erzählt, die zu einem neuen Verständnis unseres Alltags, im Kampf gegen den Kapitalismus und für den Schutz der Umwelt, führen wird.

DIENSTAG, 25. FEBRUAR, 19 UHR
MERMAIDS DON’T CRY
(2022, Laufzeit: 92’) von Franziska Pflaum

mit Stefanie Reinsperger, Julia Franz Richter, Karl Fischer
Das Leben der jungen Annika ist alles andere als einfach: Ihr Vater ist bei ihr eingezogen und gibt sich als Invalide aus, um eine Invaliditätsrente zu erhalten, ihre beste Freundin bittet sie ständig, sich um ihre Kinder zu kümmern, und aufgrund von Stellenabbau könnte sie ihren Job als Kassiererin in einem Supermarkt verlieren. Dennoch hat die junge Frau nie aufgehört zu träumen. Ihr größtes Ziel ist es, das Geld zu sparen, um sich einen Meerjungfrauenschwanz zu kaufen. Mit diesem brillanten und bewegenden Mermaids don’t cry sehen wir also, wie wichtig es ist, für die eigenen Ziele zu kämpfen, ohne jemals aufzuhören, von einer besseren Zukunft zu träumen.

DIENSTAG, 11. MÄRZ, 19 UHR
FAVORITEN
(2024, Laufzeit: 118’) von Ruth Beckermann

mit Ilkay Idiskut
Im zehnten Wiener Gemeindebezirk, Favoriten, gibt es eine multiethnische Volksschule, die jedoch von der endgültigen Schließung bedroht ist. In dieser Schule bringt die mutige und liebevolle Lehrerin Ilkay einer Gruppe von Kindern bei, „erwachsen zu werden“ und diejenigen zu akzeptieren, die andere Traditionen und Gewohnheiten als sie selbst haben. Die renommierte Regisseurin Ruth Beckermann hat diese lebendige und zahlreiche Klasse drei Jahre lang begleitet und uns einen Film voller Farbe, Lachen, Denkanstöße und stark bewegender Momente geschenkt, der bereits auf der Berlinale 2024 ein großer Erfolg war.

KAFKA 2024

Franz Kafka gehört auch 100 Jahre nach seinem Tod noch zu den weltweit meistgelesenen deutschsprachigen Schriftstellern. Eine Reihe von Veranstaltungen und eine Ausstellung in Rom setzen ihn auf ganz besondere Art und Weise neu in Szene. Unter den namenhaften ReferentInnen sind der deutsche Biograf Reiner Stach, der Germanist Marino Freschi, die ÜbersetzerInnen Anita Raja und Marco Federici Solari sowie der österreichische Comic-Zeichner Nicolas Mahler.

Programm:

– 14. Juni 2024, 19 Uhr, Perfomance INSECTUM K.

KF Rom

In Zusammenarbeit mit dem Centro Ceco di Roma.

– 20. September 2024 – 20. Dezember 2024: Ausstellung A TUTTO KAFKA

Biblioteca Europea, Goethe-Institut, Via Savoia 13/15

Die Zeichnungen des Comic-Bandes Komplatt Kafka sind in einer Ausstellung in der Biblioteca Europa (italienische Version) und im Goethe-Institut (deutschsprachige Version) zu sehen.

– 13. November 2024, 19.30 Uhr: Kafka und sein deutscher Biograf

Auditorium des Goethe-Instituts, Via Savoia 15

Das außergewöhnliche Leben von Franz Kafka, erzählt von seinem deutschen Biografen Reiner Stach im Gespräch mit Loredana Lipperini.

In Zusammenarbeit mit Istituto Italiano di Studi Germanici, Il Saggiatore, L’Orma Editore.

– 15. November 2024, 18 Uhr: Kafka und seine Stadt

Biblioteca Europea, Via Savoia 13/15

Gemeinsam mit Marino Freschi, Autor von Praga. Guida letteraria alla città di Kafka, begeben wir uns auf die Suche nach den physischen und literarischen Orte des großen Autors.  

In Zusammenarbeit mit Mimesis Edizioni.

– 19. November 2024, 18 Uhr: Kafka und seine Werke

Biblioteca Europea, Via Savoia 13/15

Mit Anita Raja und Marco Federici Solari kommentieren wir zwei der bekanntesten Werke von Franz Kafka, Die Verwandlung und Der Prozess, die jetzt in neuen Übersetzungen vorliegen.

In Zusammenarbeit mit Marsilio Editori, L’Orma Editore.

– 28. November 2024, 17.00 Uhr: Kafka und der Hungerkünstler

Botschaft der Tschechischen Republik, Via dei Gracchi 322

Literarische hybride Performance mit Cello-Begleitung in der Tschechischen Botschaft, mit einer Projektion von Gemälden, die von Kafkas Leben und Werken inspiriert sind.

– 13. Dezember 2024, 18 Uhr: Kafka und Comics

Biblioteca Europea, Via Savoia 13/15

Der österreichische Zeichner Nicolas Mahler, der Kafkas Leben und Werk in der Comic-Biografie Komplett Kafka illustriert hat, im Gespräch mit Maria Paola Scialdone (Universität Macerata).

In Zusammenarbeit mit Edizioni Clichy.

 

Die Veranstaltungsreihe ist eine Initiative von:

Goethe-Institut

Österreichisches Kulturforum Rom

Centro Ceco a Roma

Biblioteca Europea

Cranpi

 

Plakat

 

Ausschreibung Msgr. Otto Mauer-Preis 2025

In Weiterführung der Anliegen Msgr. Otto Mauers (1907 – 1973), der durch sein Engagement für zeitgenössische Kunst und junge Künstler:innen internationale Anerkennung gefunden hat, verleiht der Otto Mauer Fonds Ende des Jahres zum 45. Mal den Msgr. Otto Mauer-Preis für bildende Kunst (Malerei, Grafik, Skulptur, Objekte, Installationen, Neue Medien).

Das Preisgeld wurde angehoben: Erstmals beinhaltet der Msgr. Otto Mauer Preis in diesem Jahr ein Preisgeld von € 15.000 und ist mit einer Ausstellung der Preisträgerin/des Preisträgers im JesuitenFoyer (1010 Wien) sowie umfangreicher Pressearbeit verbunden. Im Interesse der Fortführung der Sammlung Otto Mauer im Dom Museum Wien beabsichtigt der Otto Mauer Fonds eine repräsentative Arbeit der Preisträgerin/des Preisträgers zu erwerben.

Einreichfrist ist 13.-15. Oktober 2025.

Für alle weiteren Informationen zur Ausschreibung: www.otto-mauer-fonds.at

Rückfragen zur Ausschreibung:
MMag. Lisa Simmel MA, Geschäftsführerin Otto Mauer Fonds
Otto Mauer Zentrum, Währinger Straße 2 – 4, 1090 Wien
T +43 1 51 552 – 5103
E-Mail: office@otto-mauer-fonds.at

 

UNTER DEN STERNEN ÖSTERREICHS

Auch heuer lädt das Österreichische Kulturforum zum Openair-Kino in den Garten. Sechs Vorführungen in drei Wochen zeigen die Neuigkeiten des österreichischen Kinos.

UNTER DEN STERNEN ÖSTERREICHS – in der mittlerweile zwölften Ausgabe angelangt – zeigt die interessantesten und mehrfach preisgekrönten neuen Filme junger RegisseurInnen. Auch heuer werden einige Publikumsgespräche den Projektionen vorangehen.

 

Vorläufiges Programm:  

 

18. Juni 2024, 20.30 Uhr

Rickerl (Regie Adrian Goiginger) 

Rickerl (2023) von Adrian Goiginger – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

Vor dem Film Publikumsgespräch mit Marina Pavido (www.cinema-austriaco.org )

 

19. Juni 2024, 21 Uhr

Andrea lässt sich scheiden (Regie Josef Hader) 

Andrea lässt sich scheiden (2024) von Josef Hader – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

 

25. Juni 2024, 20.30 Uhr

Mit einem Tiger schlafen (Regie Anja Solomonowitz) 

Mit einem Tiger schlafen (2024) von Anja Salomonowitz – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

Vor dem Film Publikumsgespräch mit Regisseurin Anja Salomonowitz

 

26. Juni 2024, 21 Uhr

Persona non grata (Regie Antonin Svoboda)

Persona non grata (2024) von Antonin Svoboda – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

 

2. Juli 2024, 20.30 Uhr

What a feeling (Regie Kat Rohrer) 

What a Feeling (2024) von Kat Rohrer – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

Vor dem Film Publikumsgespräch mit Regisseurin Kat Rohrer

 

3. Juli 2024, 21 Uhr

Club Zero (Regie Jessica Hausner) 

Club Zero (2023) von Jessica Hausner – Kritik | Cinema Austriaco (cinema-austriaco.org)

 

Freier Eintritt nach Voranmeldung: prenotazione.forumaustriaco@gmail.com

Alle Filme in Originalsprache mit italienischen Untertiteln. Bei Regen finden die Vorführungen in der Bibliothek statt.

 

Programmflyer Unter den Sternen Österreichs

 

 

Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut – 23 für 24

 

Für die europäische Kulturhauptstadt 2024 schließen sich 23 Gemeinden aus den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark zusammen und bieten ein vielseitiges Programm anhand der folgenden Projektlinien:

MACHT UND TRADITION

KULTUR IM FLUSS

SHARING SALZKAMMERGUT – DIE KUNST DES REISENS

GLOBALOKAL – BUILDING THE NEW

Eine Prämiere für die Kulturhauptstadt Europas ist dabei der inneralpine, ländlich geprägte Raum. Erste Veranstaltungen werden bereits vor der offiziellen Eröffnung am 20. Jänner 2024 in der Kulturhauptstadt-Region angeboten.

Programm und Informationen (auf Deutsch und Englisch): Salzkammergut 2024 (salzkammergut-2024.at)

 

 

 

Rom gedenkt… INGEBORG BACHMANN

Ingeborg Bachmann, am 25. Juni 1926 in Klagenfurt/Österreich geboren, war eine der bedeutendsten Schriftsteller*innen des 20. Jahrhunderts. Sie verstarb auf tragische Weise am 17. Oktober 1973 im Alter von nur 47 Jahren in Rom.
Die Autorin, Ikone der Nachkriegsliteratur mit einem sehr vielschichtigen Werk – darunter Romane, Hörspiele, Gedichte, Essays, Erzählungen, Libretti, Übersetzungen –; hat fast die Hälfte ihres Lebens in Italien verbracht, 20 Jahre davon in Ischia, Neapel und Rom.

– 10. Juli 2023, 21 Uhr Performance OMBRE ROSE OMBRE – Goethe-Institut Rom

– 14. Oktober 2023, 11 Uhr Literarischer Spaziergang – Das Rom von Ingeborg Bachmann – Palazzo Sacchetti, Via Giulia 66

– 17. Oktober 2023, 15-17 Uhr Lese- und Übersetzungsworkshop mit Texten von Ingeborg Bachmann, Goethe-Institut Rom

– 17.-19. Oktober 2023 Tagung Ingeborg Bachmann – Konstellationen in Rom mit Literarischen Führungen – Goethe-Institut, Österreichisches Kulturforum, Istituto di Studi Germanici 

– 17.-19. Oktober 2023 Ausstellung Ingeborg Bachmann. Schreiben gegen den Krieg – Goethe-Institut, Österreichisches Kulturforum, Istituto di Studi Germanici

– 17. und 20. Oktober 2023 Literarische Wanderung „„aber daß uns die Augen zum Sehen gegeben sind“ – Palazzo Sacchetti / Via Giulia 66 und Cimitero Accatolico

– 27. Oktober 2023 Buchvorstellung Ingeborg Bachmann – Anrufung des Großen Bären – Adelphi edizioni, Biblioteca Europea

– 8. November 2023, 17-19 Uhr Drei italienische Lyrikerinnen lesen „ihre“ Bachmann – Marco Polo-Gebäude, Via Circonvallazione Tiburtina 4

– 9. Dezember 2023, 14.00 Uhr BACHMANN – Più libri più liberi – La Nuvola, EUR, Roma

Eine gemeinsame Initiative von Goethe-Institut Rom, Forum Austriaco di Cultura Roma, Istituto Italiano di Studi Germanici, Università degli studi di Roma “La Sapienza”, Emons Libri & Audiolibri, Biblioteca Europea

Comunicato Roma ricorda Ingeborg Bachmann (auf Italienisch)

 

Weiterführende Links zu Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann. Eine Hommage – Österreichische Nationalbibliothek (onb.ac.at)

Bachmannpreis (orf.at)

Il Forum Austriaco di Cultura Roma celebrava il 130° anniversario della nascita di Franz Kafka

Nato nella Praga austro-ungarica, appartenente alla minorità germanofona e figlio di genitori ebrei, fin dalla culla Frank Kafka fu accompagnato da un sentimento d’isolamento e di non appartenenza. La sua lingua madre era il tedesco, ma era la lingua ceca che lo emozionava, tuttavia, non si considerava ceco, nè tanto meno tedesco o austriaco. Non trovava un proprio centro nella sua professione di impiegato delle Assicurazioni Generali, né nelle storie d’amore, e neanche nella scrittura.

Infatti non sono in grado di chiarirmi nello spirito un’identità austriaca univoca e ancor meno, tuttavia, sono in grado di pensare in me un tale spirito. Arretro spaventato di fronte a una tale decisione. (da una lettera a Fritz Lampl, marzo 1917)

Nella sua opera, considerata da molti espressione magistrale della condizione esistenziale dell’uomo moderno, si rispecchia il suo rapporto conflittuale con il mondo. Alienazione, senso d’impotenza e angoscia sono i sentimenti dominanti, quando Kafka descrive la propria esistenza in un una società avversa e distante e completamente disinteressata al suo destino. Anche nella vita privata, tuttavia, lo scrittore non riesce a trovare pace: dilaniato tra il desiderio di una relazione stabile e il rifiuto della vicinanza, Kafka si unisce in fidanzamento diverse volte, per poi scioglierlo immediatamente dopo.

Forse la pace relativa è soltanto un accumulo d’insoddisfazione, che poi una notte come l’ultima ad esempio, prorompe tutt’assieme, tanto che a uno viene voglia di piangere e il giorno dopo girovaga come se fosse nella propria tomba (da una lettera a Felice Bauer, dicembre 1916)

Kafka lottava spesso anche con il suo “talento” di scrittore, che percepiva come benedizione e maledizione al tempo stesso. Soffriva di essere costretto a un lavoro per guadagnarsi da vivere, in parte obbligato dai genitori, e in particolar modo dal padre, dall’altro perché soffriva di lunghe fasi di mancanza d’ispirazione e anche per la sua stessa decisione di pubblicare pochi testi. Nelle fasi di alta creatività, Kafka era capace di produrre in tempi record: scrisse, ad esempio, il racconto “La condanna” in una sola notte. Così conduceva quella che lui definiva una “vita di manovre”, di mattina in ufficio, di pomeriggio un po’ di pace, e la sera alla scrivania. Tuttavia, gli capitava spesso di essere bloccato per mesi e di non riuscire a buttare giù nemmeno una frase, torturato come era da continui dubbi.

Quasi neanche una parola che scrivo si accorda alla seguente, sento le consonanti susseguirsi metallicamente mentre le vocali cantano. I miei dubbi cingono ogni parola, li vedo prima ancora di vedere la parola stessa, ma cosa succede poi! Non riesco proprio più a vedere la parola. (Dai diari)

Kafka cercava il motivo del suo ripetuto fallimento sia dal punto di vista letterario che esistenziale nel rapporto con i genitori, in particolar modo ascriveva al padre la colpa del suo complesso d’inferiorità. Una potente testimonianza della sua, per dirla in maniera blanda, relazione complessa con il padre è rappresentata dalla (mai inviata) “Lettera al padre”, un vero e proprio regolamento di conti con un genitore autoritario e tirannico:

[…]questo sentimento di nullità che spesso mi domina […] ha origine in gran parte dalla tua influenza. Avrei avuto bisogno di qualche incoraggiamento, di un po‘ di gentilezza, che mi si aprisse un poco il cammino, invece Tu me lo nascondevi, sia pure con la buona intenzione di farmene imboccare un altro. (La lettera al padre)

Quando cominciavo a fare qualcosa che non era di tuo gradimento, e tu mi prospettavi il fallimento, il rispetto per la tua opinione era così grande che tale fallimento era inarrestabile, anche se si sarebbe manifestato soltanto in un secondo momento. Perdevo la fiducia nelle mie azioni. Diventavo incostante, pieno di dubbi. (La lettera al padre)

Sulla “Lettera al padre” si fondano numerosi studi psicoanalitici che hanno investigato le difficoltà di Kafka di emanciparsi da questo padre onnipotente e la sua incapacità di modificare questo rapporto padre-figlio in uno tra pari. Il documento, inoltre, getta una luce ancora più chiara sul forte simbolismo presente in altre opere, soprattutto nelle “metamorfosi”.

Tra i frammenti di romanzo particolarmente riuscito è “Il processo”, opera in cui lo scrittore rappresenta in maniera magistrale e opprimente l’impotenza del singolo nei confronti dell’autorità, in questo caso rappresentata dall’apparato statale.

Nonostante la sua insicurezza, però, Kafka non era affatto isolato da un punto di vista sociale, curava poche ma profonde amicizie con intellettuali suoi coetanei, come il filosofo Felix Weltsch o lo scrittore Franz Werfel e fu proprio grazie alla mediazione dell’amico Max Brod che venne in contatto con la casa editrice Rowohl che pubblicò la sua prima opera.

Nel 1917 Kafka si ammalò di tubercolosi ai polmoni, dopo una degenza in ospedale il suo stato di salute migliorò, ma lo scrittore non recuperò mai pienamente la salute, soffrì di febbre spagnola, di polmonite e infine di una tubercolosi alla laringe che lo portò alla morte nel giugno del 1924.

La maggior parte dei suoi lavori fu pubblicata post mortem e contro la sua volontà dall’amico Max Brod. Dopo la morte Kafka ricevette il riconoscimento che per tutta la vita aveva sperato ricevere dal padre. È stato sepolto nel nuovo cimitero ebraico di Praga.

Rainer Stach, autore di una biografia in tre volumi su Franz Kafka commenta così in un’intervista con la FAZ del 29.06.2008 l’importanza dello scrittore:

Grazie a Kafka il frammentario, il paradossale, il rotto, il contraddittorio e il menomato hanno trovato accesso alla letteratura, uno spazio dove hanno trovato una propria dignità (…). A prescindere da ciò, senza Kafka probabilmente non sapremmo nulla dell’enorme potenziale espressivo e comunicativo che risiede anche soltanto nel vocabolario base di una lingua: anche la cosa più semplice può essere altamente raffinata, questo è ciò che Kafka ci ha insegnato.

Non per ultimo la letteratura di Franz Kafka ha dato luogo a un neologismo, l’aggettivo “kafkiano”, che sta a indicare fenomeni enigmatici, minacciosi e assurdi, proprio come quelli descritti dai suoi testi.

[1] Neumann G./ Pasley M./ Schillemeit J./ Kurz G. (Hrsg): Franz Kafka. Briefe April 1914 – 1917, Verlag S.Fischer. Frankfurt/ Main 41989. S.291.

[1] Ibidem. S.277.

[1] Wikipedia. Aus den Tagebüchern.

[1] Kafka, Franz: Brief an den Vater. Verlag S.Fischer. Frankfurt/ Main 1962.


[i] Neumann G./ Pasley M./ Schillemeit J./ Kurz G. (Hrsg): Franz Kafka. Briefe April 1914 – 1917, Verlag S.Fischer. Frankfurt/ Main 41989. S.291.

[ii] Ibidem. S.277.

[iii] Wikipedia. Aus den Tagebüchern.

[iv] Kafka, Franz: Brief an den Vater. Verlag S.Fischer. Frankfurt/ Main 1962.